Verantwortliche Stelle
Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e. V. Hannover
Goethestraße 23
30169 Hannover
Deutschland
E-Mail: info [at] frauennotruf-hannover.de
Verantwortlich für den Vorstand: Elif Gencay, Ira Morgan, Antje Kula
Datenschutzbeauftragte: datenschutzbeauftragte [at] frauennotruf-hannover.de
Zwecke der Verarbeitung
- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen
- Beratung (nach Login)
1. Besuch der Website www.onlineberatung-frauennotruf-hannover.de
Dieser Teil klärt über die Erhebung und Verarbeitung von Daten im Zusammenhang mit dem Besuch dieser Website auf.
Arten der verarbeiteten Daten
Beim Anklicken dieser Website und deren Unterseiten sowie beim Abruf einer Datei werden Daten über diesen Vorgang maximal sieben Tage in einer Protokolldatei gespeichert und verarbeitet. Vor der Speicherung wird jeder Datensatz durch Veränderung der IP-Adresse anonymisiert.
Eine Webstatistik wird nicht erstellt.
Im Einzelnen werden über jeden Zugriff/Abruf folgende Daten gespeichert:
- anonymisierte IP-Adresse
- Datum und Uhrzeit
- aufgerufene Seite/Name der abgerufenen Datei
- übertragene Datenmenge
- Meldung, ob der Zugriff/Abruf erfolgreich war
- Browsertyp und Version
- Betriebssystem
- Referrer URL (die zuvor besuchte Website)
Kategorien betroffener Personen
Personen, die die Website www.onlineberatung-frauennotruf-hannover.de und deren Unterseiten anklicken.
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage für die Erhebung und Verarbeitung der Daten ist unser berechtigtes Interesse (gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), unser Beratungsangebot zu ermöglichen.
Dienstleister
Unser Beratungsangebot arbeitet mit der Software eines Software-Anbieters, der vertraglich auf unsere Datenschutz-Standards verpflichtet wurde.
2. Beratung
Dieser Teil klärt über die Erhebung von Verarbeitung von Daten im Zusammenhang mit dem Nutzen unserer Beratungsleistungen auf, also über den Umgang mit den Daten der Ratsuchenden, die beim Login und durch die Beratung entstehen.
Erfassen von Daten bei der Registrierung
Möchten Sie das Beratungsangebot nutzen, müssen Sie sich registrieren und somit einen Account für ein Login erstellen. Dazu müssen Sie sich einen Nicknamen geben und ein Passwort ausdenken, das nur Sie kennen und von dem das Beratungsteam nichts erfährt. Bitte achten Sie darauf, dass Sie diesen Nicknamen und dieses Passwort am besten nur für dieses Beratungsangebot und keine weiteren Login-Accounts verwenden.
Wenn Sie freiwillig eine Mail-Adresse angeben möchten, können Sie per E-Mail informiert werden, dass Sie in der Mailberatung eine Antwort erhalten haben.
Beim Login werden nur sogenannte temporäre Cookies verwendet, die technisch nötig sind. Diese Session Cookies beinhalten keine personenbezogenen Daten und werden nach dem Logout gelöscht.
Erfassen von Daten in der Beratung
Ein Statistik-Programm erfasst lediglich anonymisierte Daten (digitale Strichliste) über die Anzahl der registrierten Ratsuchenden und die Anzahl der Beratungen. Dies ist für unsere interne Auswertung der Beratungsleistung nötig.
Kategorien betroffener Personen
Registrierte Nutzerinnen des Onlineangebotes
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage ist die Einwilligung (gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO), die im Zuge der Registrierung durch das Setzen eines Häkchens erfolgen muss.
Empfänger Ihrer Daten
Ihre Login-Daten und Ihre Anfrage gelangen durch eine Art Datentunnel (SSL) direkt auf einen Server, von dem aus sie nicht weitergeleitet werden (webbasiert). Sie werden auf dem Server gelesen und beantwortet. Das heißt, Ihre Anfrage gelangt auf einem verschlüsselten Weg an das Beratungsteam, das sich ebenfalls in die Beratungs-Software einloggt.
Das Beratungsteam besteht aus drei Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs Hannover. Jeweils eine Beraterin befasst sich mit Ihrer Anfrage bzw. Ihren Anfragen. Lediglich im Vertretungsfall kann eine andere Kollegin aus dem Beratungsteam Einblick in die Beratungsvorgänge nehmen und ggf. übernehmen.
Alle Mitarbeiterinnen von www.onlineberatung-frauennotruf-hannover.de fallen unter die berufliche Schweigepflicht.
Unser Beratungsangebot arbeitet mit einem Software-Anbieter zusammen, der vertraglich auf unsere Datenschutz-Standards verpflichtet wurde.
Beim Server-Dienstleister werden zur Abwehr von Angriffen auf den Server Daten maximal sieben Tage gespeichert.
Ausnahme: Suizidankündigung
Da wir bei der deutlich geäußerten Ankündigung einer Suizidabsicht den gesetzgeberischen Anforderungen im Hinblick auf den Tatbestand unterliegen (§ 323c - Unterlassene Hilfeleistung), und uns ggf. strafbar machen, wenn wir nach einer entsprechenden Ankündigung nichts unternehmen, sehen wir uns gezwungen, bei deutlich formulierter Suizidabsicht Ermittlungsbehörden einzuschalten.
Löschen von Daten
Sie können Ihren Account jederzeit und ohne Angabe von Gründen selbst löschen.
Nutzen Sie das Beratungsangebot nicht mehr, werden Ihr Account und alle Beratungsvorgänge ein Jahr nach Ihrem letzten Login gelöscht.
Ausgenommen sind Beratungsfälle, in denen es um evtl. strafrechtlich relevante Inhalte wie etwa die Einschätzung einer (Selbst-)Gefährdung geht. Zu unserer eigenen juristischen Absicherung werden diese Beratungsverläufe von uns gesperrt und nach drei Jahren gelöscht. Ein Zugriff auf die Beratungsverläufe erfolgt nur im Falle einer juristisch notwendigen Rechtfertigung.
Beratungen, die für eine eventuelle spätere Verwendung zu eigenen Forschungszwecken relevant sein könnten, werden anonymisiert und ebenfalls für andere Zugriffe und Verarbeitungen gesperrt.